Von 10. bis 12. Mai wird an der landuni Drosendorf das erste Symposium zur Multilokalität in ländlichen Räumen veranstaltet! Es steht im Zeichen des Wechselspiels von temporären An- und Abwesenheiten, die gerade auch aufgrund der beschleunigten Digitalisierung und dem steigenden Druck auf städtische Lebensräume an Bedeutung gewinnen. Im Rahmen des Symposiums werden damit verbundene Herausforderungen aber auch Chancen für den ländlichen Raum und das Zusammenleben in einer Region diskutiert. Denn im Phänomen multilokaler Lebensweisen stecken ungenutzte Potenziale, die es im Sinne einer nachhaltigen Regionalentwicklung zu bergen gilt. Relevante Themen betreffen etwa die Mobilität, die Flächeninanspruchnahme, leistbare und alternative Wohnformen, den Erhalt von (sozialen/technischen) Infrastrukturen, das Zusammenleben oder den Tourismus in ländlichen Räumen.
Inspirierende Inputs und Impulse durch Expert:innen, wie Johanna Lilius (Aalto University), Arthur Kanonier (TU Wien), Tatjana Fischer (BOKU), Jakob Eder (FFG) oder Nina Koth (Rurasmus) wechseln sich ab mit Workshops, u. a. von Felicitas Nadwornicek (neuland21 e. V.) und Christina Jaritsch (Salzkammergut 2024).
Das dreitägige Symposium wird im Rahmen des Forschungsprojektes „Räumliche Handlungsmöglichkeiten im Kontext Multilokalität und ländlicher Raum“ organisiert. Die Projektergebnisse werden am 11.05. präsentiert und mit internationalen Expert:innen diskutiert.
Anmeldungen zum Symposium sind ab sofort möglich. (Bis Ende März gibt es einen vergünstigen Early-Bird-Ticketpass!).
Das Projekt- und Organisationsteam freut sich über zahlreiche Anmeldungen aus Wissenschaft, Planungspraxis, Politik sowie interessierten Personen.